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Stell dir vor, du könntest durch die Zeit reisen und an jedem Punkt der Menschheitsgeschichte innehalten, um zu beobachten, wie Menschen lieben, begehren, sich berühren. Was du sehen würdest, wäre ein Kaleidoskop aus Macht und Ohnmacht, aus göttlicher Verehrung und tiefer Scham, aus Aufbruch und Unterdrückung. Sexualität war nie nur das, was zwischen zwei Körpern geschieht. Sie war immer auch das, was Könige entschieden, Priester predigten und Menschen heimlich oder öffentlich, frei oder gezwungen, lustvoll oder schuldbewusst lebten.
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