Eine neue internationale Studie weckt Hoffnung für Menschen mit Fibromyalgie, insbesondere für jene, die auf herkömmliche Therapien kaum ansprechen. Die sogenannte repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS), eine nicht-invasive Methode zur Stimulation bestimmter Hirnareale, könnte Schmerzen und Funktionseinschränkungen wirksam lindern.
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Eine neue Studie, veröffentlicht in BMJ Evidence-Based Medicine, zeigt überraschende Erkenntnisse zur Wirksamkeit von sogenannten „Open-Label-Placebos“ – also Scheinmedikamenten, bei denen die Patienten wissen, dass sie ein Placebo erhalten.
WeiterlesenWer macht sich schuldig und übernimmt die Verantwortung für die Folgen der Cannabis-Freigabe?
Die Schattenseiten der Cannabis-Legalisierung in Deutschland: Die teilweise Legalisierung von Cannabis in Deutschland, die seit April 2024 in Kraft getreten ist, wird von vielen Befürwortern als fortschrittlicher Schritt gefeiert. Eine kritische Betrachtung zeigt jedoch zahlreiche problematische Aspekte, die in der öffentlichen Diskussion oft zu kurz kommen.
WeiterlesenEin kurzer Überblick über die Geschichte der Medizin – von den Anfängen in der Antike über das Mittelalter bis hin zur modernen, evidenzbasierten und naturwissenschaftlich orientierten Medizin – beleuchtet, wie viele Jahrhunderte altes Erfahrungswissen letztlich in den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess einfloss und von diesem bestätigt oder weiterentwickelt wurde und noch immer wird.
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Missbrauch von verschreibungspflichtigen Stimulanzien alarmierend weit verbreitet
Megan Brooks – 20. März 2025
Stimulanzien, hauptsächlich Amphetamine und Methylphenidat, werden zunehmend zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen verschrieben – was Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs und einer Abhängigkeitsentwicklung aufwirft.
Weiterlesen„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“: Dieser Satz geht auf den antiken griechischen Philosophen Heraklit (520-460 v.Chr.) zurück. Polemos panton men pater esti‘ – wörtlich: ‚Der Krieg ist der Vater aller Dinge‘. Aber Heralklits ‚polemos‘ ist nicht nur im wörtlichen Sinn als rein militärischer Krieg zu verstehen. Es ist eher der Kampf, das Spannungsverhältnis, der Widerstreit der Gegensätze, der allem Sein zugrunde liegt – also das Ur-Prinzip des Werdens und Vergehens. Es ist das kosmische Prinzip, dass die Gegensätze, Spannungen, Kämpfe zum Ursprung aller Ordnung und aller Vielfalt werden lassen. Deshalb argumentieren viele, dass der Begriff ‚Krieg‘ hier zu wörtlich übersetzt wurde und den philosophischen Gehalt verkürzt.

Selbsttäuschung statt Fehlannahme
Es ist nicht nur eine Fehlannahme, es ist eine Selbsttäuschung anzunehmen, dass Frieden im individuellen Leben, innerhalb von Gesellschaften sowie zwischen Staaten der natürliche, allgegenwärtige Zustand ist. Tatsächlich ist es der Ausnahmezustand. Konflikte, Kämpfe und Kriege sind die eigentlichen und normalen Modalitäten den individuellen, gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen Beziehungen. Friede, so wertvoll er auch sein mag, ist immer das Ergebnis bewusster, oft mühsamer Anstrengungen, die den inhärenten Tendenzen zum Konflikt entgegenwirken.
WeiterlesenDer Mythos des Phönix erzählt von einem majestätischen Vogel, der am Ende seines Lebenszyklus verbrennt und aus seiner eigenen Asche zu neuem Leben erwacht. Dieses Symbol steht für Wiedergeburt, Erneuerung und Unsterblichkeit und gilt in vielen Kulturen als Sinnbild für Transformation, unerschütterliche Kraft und die Überwindung von Krisen.
WeiterlesenEine archetypische Betrachtung
Die Geschichte von Kain und Abel, die im vierten Kapitel des Buches Genesis erzählt wird, ist einer der bekanntesten und zugleich rätselhaftesten Mythen der Bibel. Sie handelt von zwei Brüdern, deren Opfergaben an Gott unterschiedlich aufgenommen werden, was schließlich zu Neid, Wut und dem ersten Mord der Menschheitsgeschichte führt. Aus psychologischer Sicht, insbesondere unter Berücksichtigung der Archetypenlehre von Carl Gustav Jung, bietet dieser Mythos eine tiefgründige Einsicht in die menschliche Psyche und die Dynamiken, die unser Handeln und Fühlen prägen.
WeiterlesenDer biblische Mythos aus Sicht der Psychologie
Der Mythos der Vertreibung aus dem Paradies kann gelesen werden als symbolhafte Beschreibung des vielschichtigen psychodynamischen Prozesses des Beginns und der Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit im Spannungsfeld von scheinbarem Verlust der ursprünglichen Geborgenheit und erstrebter du neugewonnener individueller Freiheit und Selbstbestimmung, was aber gleichzeitig den Weg zur Integration, Selbstverwirklichung und letztlich zu einer heilsamen Entwicklung eröffnet.
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