Psycho Med News

Mit Beiträgen von Walter Lenz

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Älterwerden – eine Reise zwischen Verlust und Sinn

Worum es geht

Älterwerden ist mehr als der Abschied von Jugend – es ist eine Reise zu neuer Tiefe, zu Weisheit und zu einem anderen Verständnis von Sinn. Zwischen körperlichen Veränderungen, seelischen Herausforderungen und sozialen Umbrüchen entfaltet sich ein Lebensabschnitt voller leiser Stärke, neuer Perspektiven und ungeahnter Möglichkeiten. Dieser Text lädt dazu ein, das Alter nicht als Verlust, sondern als eine Phase der Reifung und des Neubeginns zu betrachten.

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Die Grundsäulen der Liebe: Verstehen – Vertrauen – Verzichten – Verzeihen

Worum es geht

Eine Partnerschaft lebt nicht allein von Zuneigung oder Anziehung, sondern von wiederkehrenden Prozessen, die Nähe, Stabilität und Entwicklung ermöglichen. Vier Grundsäulen sind dabei von zentraler Bedeutung: Verstehen, Vertrauen, Verzichten und Verzeihen. Sie wirken nicht isoliert, sondern greifen ineinander und tragen gemeinsam das fragile Bauwerk der Beziehung. Wo eine Säule geschwächt ist, können die anderen eine Zeit lang stützen, doch ohne bewusste Pflege droht langfristig Instabilität. Eine Beziehung ist kein statisches Gebilde, sondern ein lebendiger Organismus, der sich wandelt, wächst – und gelegentlich auch stolpert.

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Die Geburt in den Schatten des Krieges

Eine vergleichende Analyse zweier Kriegskinder-BiografienWorum es geht Kriegskinder

Die Lebensgeschichte des Jungen beginnt nicht erst mit seiner Geburt ein Jahr nach Kriegsende, sondern bereits in den Erfahrungen seiner Eltern während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vater, selbst traumatisiert als Soldat zurückgekehrt, von Albträumen russischer Panzer verfolgt, ist unfähig, sich in eine geordnete bürgerliche Existenz zurückzufinden. Berufliche Misserfolge, Alkoholabhängigkeit und hohe Schulden strukturieren das Familienleben. Die Mutter dagegen zeigt Tatkraft, sie hält die Familie zusammen, arbeitet, organisiert, richtet das heruntergekommene Haus her und wird zur stabilisierenden Figur.

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Digitale Medien und unsere Kinder – Chancen und Herausforderungen für Familien heute

Worum es geht

Es ist ein wichtiges Thema, das uns alle beschäftigt. Wer von Ihnen kennt das nicht: Das Kind sitzt schon wieder stundenlang vor dem Bildschirm, die Hausaufgaben bleiben liegen, und beim Versuch, das Handy wegzunehmen, gibt es Tränen oder sogar Wutanfälle. Gleichzeitig fragen wir uns: Bereiten wir unsere Kinder überhaupt richtig auf ihre digitale Zukunft vor?

Die Realität in deutschen Familien

Zunächst die nüchternen Zahlen: Ihre Kinder zwischen 10 und 17 Jahren verbringen werktags durchschnittlich 105 Minuten mit Gaming und 157 Minuten in sozialen Medien. Am Wochenende steigt das auf 171 bzw. 227 Minuten. Das sind über 4 Stunden täglich nur für diese beiden Bereiche. 46 Prozent der Kinder besitzen bereits ein eigenes Smartphone, viele nutzen soziale Medien schon vor dem  von Medienpädagogen empfohlenen Mindestalter von 13 Jahren. Aber – und das ist eine wichtige gute Nachricht – die Forschung zeigt auch: Unsere Kinder sind klüger, als wir manchmal denken. Sie wachsen in die Dualität von analogen und digitalen Welten hinein und schaffen es erstaunlich gut, beide zu managen. 89 Prozent der Kinder geben „mit Freunden zusammen sein“ als wichtige Freizeitaktivität an, 81 Prozent „im Freien spielen“. Die digitale Welt ersetzt also nicht die reale Welt, sondern ergänzt sie.

Was passiert im Gehirn unserer Kinder?

Um zu verstehen, was digitale Medien mit unseren Kindern machen, müssen wir einen Blick ins Gehirn werfen. Das kindliche Gehirn ist bis etwa zum 25. Lebensjahr noch in der Entwicklung – es ist formbar wie warmer Ton. Das ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Positiv bedeutet es: Kinder lernen schnell und passen sich an. Problematisch ist: Sie sind besonders anfällig für intensive Reize. Stellen Sie sich vor, das Gehirn Ihres Kindes ist wie ein Garten. Welche „Pfade“ häufig begangen werden, werden zu breiten Wegen, während wenig genutzte Pfade zuwachsen. Wenn Ihr Kind täglich stundenlang schnelle Bildwechsel und sofortige Belohnungen erlebt, entstehen starke „Highways“ für diese Art der Stimulation. Langsamere, weniger aufregende Aktivitäten – wie ein Buch lesen oder ein Gespräch führen – werden dann zu schmaleren Trampelpfaden. Das erklärt, warum Ihr Kind nach intensivem Medienkonsum oft unruhig und unzufrieden wirkt, wenn es „nur“ draußen spielen oder malen soll. Es ist nicht böse oder undankbar – sein Gehirn ist einfach an eine andere Art der Stimulation gewöhnt.

Das Aufmerksamkeits-Dilemma

Viele von Ihnen berichten, dass ihre Kinder sich schlechter konzentrieren können. Das ist kein Zufall. Digitale Medien trainieren das Gehirn auf schnelle Wechsel und Multitasking. Ihr Kind lernt, ständig zwischen verschiedenen Reizen hin- und herzuspringen – wie ein Pingpong-Ball. Die Fähigkeit zur „sustained attention“ – also längerfristig bei einer Sache zu bleiben – ist aber genau das, was in der Schule gebraucht wird. Ein 10-jähriges Kind sollte sich etwa 20-30 Minuten am Stück konzentrieren können. Wenn es gewohnt ist, alle 30 Sekunden ein neues TikTok-Video zu sehen, wird das schwierig. Hier eine praktische Übung für zu Hause: Schauen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein längeres Video oder einen Film. Beobachten Sie, wie oft es zum Handy greift oder fragt, wann es vorbei ist. Das zeigt Ihnen den aktuellen „Konzentrations-Zustand“ Ihres Kindes.

Auswirkungen auf die Schule - Lehrer berichten zunehmend von Konzentrationsproblemen
Auswirkungen auf die Schule – Lehrer berichten zunehmend von Konzentrationsproblemen

Auswirkungen auf die Schule

Lehrer berichten zunehmend von Konzentrationsproblemen, und die Forschung bestätigt: Exzessive Mediennutzung korreliert mit schlechteren Schulnoten. Besonders betroffen ist das Lesen. Warum? Beim Lesen muss das Gehirn Buchstaben der Reihe nach verarbeiten – ein langsamerer, sequenzieller Prozess. Digitale Medien trainieren aber auf schnelle, visuelle Erfassung. Es ist, als würden Sie einem Sprinter beibringen, Marathon zu laufen. Aber – und das ist wichtig – digitale Medien können auch beim Lernen helfen. Gut gemachte Lern-Apps passen sich an das Tempo Ihres Kindes an. Komplexe Themen können durch Videos und Animationen verständlicher werden. Der Schlüssel liegt in der bewussten Auswahl und zeitlichen Begrenzung.

Emotionale und soziale Entwicklung

Für die emotionale Entwicklung sind echte, menschliche Begegnungen unersetzlich. Nur im direkten Kontakt lernt Ihr Kind, Gesichtsausdrücke zu lesen, Körpersprache zu verstehen und Empathie zu entwickeln. Ein Emoji kann niemals ein echtes Lächeln ersetzen. Besonders problematisch sind soziale Medien für das Selbstwertgefühl. Ihr 12-jähriges Kind vergleicht sich mit perfekt inszenierten Instagram-Posts und fragt sich: „Warum bin ich nicht so schön, so erfolgreich, so glücklich?“ Es versteht noch nicht, dass es Inszenierung sieht, nicht die Realität. Andererseits – und das ist die positive Seite – können digitale Medien schüchternen Kindern helfen, erste soziale Kontakte zu knüpfen. Ein Kind mit besonderen Interessen kann online Gleichgesinnte finden. Die Kunst liegt im Gleichgewicht.

Die Suchtgefahr ernst nehmen

Viele Eltern fragen mich: „Ab wann ist es Sucht?“ Hier sind die Warnsignale: Ihr Kind kann seine Mediennutzung nicht mehr kontrollieren, wird aggressiv beim Versuch der Begrenzung, vernachlässigt Freunde, Hobbys und Schule, und zeigt körperliche Symptome wie Schlafmangel oder Kopfschmerzen. Wichtig: Kinder und Jugendliche sind besonders suchtgefährdet, weil ihr Belohnungssystem stärker reagiert und ihre Impulskontrolle noch nicht vollständig entwickelt ist. Die App-Entwickler wissen das und nutzen es gezielt aus. Jeder Like, jeder Kommentar, jede Benachrichtigung ist so programmiert, dass Dopamin freigesetzt wird – wie bei einem Glücksspiel.

Was ist mit der neuen KI-Welt?

Eine völlig neue Herausforderung stellt die künstliche Intelligenz dar. ChatGPT und ähnliche Tools sind bereits in der Lebenswelt Ihrer Kinder angekommen. Das bringt fantastische Möglichkeiten – personalisierte Nachhilfe rund um die Uhr, kreative Inspiration, Hilfe bei Sprachbarrieren. Aber es entstehen auch neue Risiken: Wenn die KI alle Denkarbeit übernimmt, verlernt Ihr Kind möglicherweise, selbst zu denken. Es ist wie mit dem Navi – wer es immer benutzt, verliert den Orientierungssinn. Ihre Aufgabe als Eltern ist es, KI als Werkzeug zu vermitteln, nicht als Ersatz für eigenes Denken.

Historische Einordnung: Schon immer gab es Ängste

Lassen Sie mich Sie beruhigen: Jede Generation hatte Angst vor neuen Medien. Sokrates warnte vor der Schrift – sie würde das Gedächtnis schwächen. Im 18. Jahrhundert galt Lesen als gefährlich für junge Frauen – es könne zu „Hysterie“ führen. In den 1950ern war das Fernsehen die „Verdummungsmaschine“, Comics würden Kinder verrohen lassen. Diese Ängste waren nicht grundlos – sie führten zu wichtigen Diskussionen und Schutzmaßnahmen. Aber sie zeigen auch: Gesellschaften passen sich an, entwickeln Regeln und integrieren neue Technologien sinnvoll.

Praktische Tipps für den Familienalltag - Regeln gemeinsam entwickeln
Praktische Tipps für den Familienalltag – Regeln gemeinsam entwickeln

Praktische Tipps für den Familienalltag

Regeln gemeinsam entwickeln: Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und erarbeiten Sie gemeinsam Medienregeln. Kinder halten sich besser an Regeln, die sie mitentwickelt haben. Fragen Sie: „Wie viel Medienzeit findest du angemessen?“ Oft sind Kinder selbstkritischer als gedacht. Medienfreie Zonen schaffen: Das Schlafzimmer sollte handyfrei bleiben. Auch der Esstisch ist ein guter medienfreier Raum. Diese Zonen schaffen wichtige Ruhepausen für das Gehirn. Gemeinsame Medienzeit: Schauen Sie mit Ihrem Kind seine Lieblings-YouTube-Videos oder -Spiele an. Zeigen Sie Interesse, ohne zu bewerten. Das schafft Vertrauen und Gesprächsmöglichkeiten. Vorbild sein: Ihr Kind ahmt Sie nach. Wenn Sie beim Abendessen ständig aufs Handy schauen, lernt es: Das ist normal. Reflektieren Sie ehrlich Ihr eigenes Medienverhalten. Alternative Aktivitäten anbieten: „Handy weg“ funktioniert nur, wenn es attraktive Alternativen gibt. Gemeinsame Unternehmungen, Hobbys, Sport – investieren Sie Zeit in diese Bereiche. Digital Detox praktizieren: Führen Sie regelmäßige handyfreie Zeiten ein – eine Stunde vor dem Schlafengehen, den Sonntagmorgen oder einen ganzen Tag im Monat. Machen Sie es zu einem positiven Familienerlebnis.

Altersgerechte Begleitung

Grundschulalter (6-10 Jahre): Maximale Bildschirmzeit 30-60 Minuten werktags. Gemeinsame Nutzung steht im Vordergrund. Erklären Sie, was Ihr Kind sieht. Keine sozialen Medien. Mittelstufe (11-14 Jahre): Erste eigene Medienzeiten, aber mit klaren Grenzen. Aufklärung über Risiken beginnt. Erste Gespräche über Cybermobbing und Datenschutz. Social Media nur mit Begleitung. Oberstufe (15-18 Jahre): Mehr Eigenverantwortung, aber weiter im Gespräch bleiben. Fokus auf Medienkompetenz und kritisches Denken. Unterstützung bei Problemen anbieten.

Wann professionelle Hilfe suchen?

Wenn Ihr Kind folgende Anzeichen zeigt, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Kompletter Rückzug aus dem Familienleben, drastischer Leistungsabfall in der Schule, aggressive Reaktionen bei Medienentzug, körperliche Beschwerden durch Medienkonsum, Vernachlässigung der Körperhygiene. Eine Therapie kann helfen – aber sie funktioniert nur mit der ganzen Familie. Sie als Eltern sind Teil der Lösung. Oft geht es nicht nur um das Kind, sondern um neue Familienroutinen und Kommunikationsmuster.

Die Rolle der Schule

Sprechen Sie mit den Lehrern Ihres Kindes über Medienkonzepte der Schule. Viele Schulen entwickeln gerade neue Ansätze. Medienkompetenz sollte ein Schulfach werden – genauso wichtig wie Mathematik oder Deutsch. Unterstützen Sie solche Initiativen.

Inhalte bewusst auswählen

Nicht alle digitalen Inhalte sind gleich. Besonders problematisch sind: Gewalthaltige Spiele für jüngere Kinder, Apps mit Glücksspielelementen, soziale Medien mit Bodyshaming-Inhalten, Endlos-Scroll-Feeds ohne natürliche Stopppunkte. Förderlich sind: Qualitätsvolle Lern-Apps, kreative Programme zum Musik- oder Filmmachen, Kommunikationsplattformen mit echten Freunden, Inhalte, die zur Bewegung animieren.

Zuversichtlich in die Zukunft blicken

Eine ermutigende Nachricht zum Schluss: 69 Prozent der jungen Menschen haben positive Erwartungen an die digitale Zukunft, 79 Prozent sehen Vorteile für ihre persönliche Entwicklung. Ihre Kinder sind optimistisch – das sollten Sie auch sein. Die digitale Revolution ist nicht aufzuhalten, aber sie ist gestaltbar. Ihre Kinder werden in einer Welt leben, die noch stärker digitalisiert ist als heute. Ihre Aufgabe ist es nicht, sie davon fernzuhalten, sondern ihnen beizubringen, kompetent und selbstbestimmt damit umzugehen.

Erste Schritte zu einem verantwortungsvollen Umgang

Für diese Woche nehmen Sie sich vor: Ehrliche Bestandsaufnahme – Dokumentieren Sie eine Woche lang die Medienzeiten Ihres Kindes, ohne zu bewerten, nur um zu sehen, wo Sie stehen. Familiengespräch – Setzen Sie sich zusammen und sprechen Sie über Mediennutzung. Fragen Sie Ihr Kind nach seinen Lieblingsinhalten und warum sie ihm gefallen. Eine kleine Veränderung – Führen Sie eine medienfreie Zeit ein, vielleicht eine halbe Stunde vor dem Abendessen oder am Sonntagmorgen. Gemeinsame Aktivität planen – Überlegen Sie sich eine attraktive gemeinsame Unternehmung für das Wochenende, etwas, worauf sich Ihr Kind freut. Ihr eigenes Verhalten reflektieren – Seien Sie ehrlich, wie oft greifen Sie selbst zum Handy, wenn Ihr Kind mit Ihnen redet?

Zum Mitnehmen

Die perfekte Lösung gibt es nicht. Jede Familie ist anders, jedes Kind ist einzigartig. Aber eines ist sicher: Ihre Liebe, Ihr Interesse und Ihre Begleitung sind das Wichtigste. Haben Sie keine Angst vor der digitalen Welt – gestalten Sie sie mit. Die Herausforderung ist groß, aber sie ist zu bewältigen. Sie müssen nicht alles wissen und verstehen. Sie müssen aber präsent bleiben, im Gespräch bleiben und Ihrem Kind signalisieren: Du bist mir wichtig, ich begleite dich – auch in die digitale Zukunft. Technologie sollte dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Das können wir unseren Kindern beibringen. Das sollten wir unseren Kindern beibringen. Denn sie werden diejenigen sein, die unsere Zukunft gestalten – hoffentlich eine menschliche Zukunft, in der Technologie das Leben bereichert, statt es zu beherrschen.

  • Inspiration: Lektüre Main-Spitze v. 19.8.2025
  • Bilder: KI-generiert: Copilot
  • Dieser Artikel wurde unter Verwendung mehrerer redaktioneller KI-Werkzeuge erstellt.
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Gewünschte Nähe und notwendige Distanz – Eine Beziehungsgeschichte

Worum es geht

Es ist eines der ältesten Dramen der Liebe: Zwei Menschen finden zueinander, doch ihre Art zu lieben könnte unterschiedlicher nicht sein. Er sucht die Verschmelzung, sie braucht ihren Raum. Er deutet ihre Rückzüge als Ablehnung, sie empfindet seine Sehnsucht als Bedrängnis. Was als Liebesgeschichte beginnt, droht an diesem fundamentalen Missverständnis zu zerbrechen.

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Wenn Gedanken plötzlich auftauchen – Was unser Gehirn dabei macht

Worum es geht

Manchmal tauchen Gedanken und Erinnerungen wie aus dem Nichts auf – sei es ein Déjà-vu im Café oder ein lebendiges Bild aus der Kindheit unter der Dusche. Was früher als bloßer Zufall galt, betrachten Forscher heute als wertvollen Hinweis auf die stille Arbeit unseres Gehirns. Der Artikel zeigt, wie spontane Gedanken entstehen, warum sie sich mit dem Alter verändern und welche Bedeutung sie für unser seelisches Gleichgewicht und unsere Gesundheit haben.

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Ein Leben im Dauerfrust: menschliche Beschwerde- und Klagestrukturen

Worum es geht.

Diese Abhandlung beleuchtet Menschen, die sich bei kleinsten Anlässen aufregen, sich ständig benachteiligt fühlen, ihre Umwelt mit Klagen überziehen und keinerlei Zufriedenheit äußern. Sie wirken oft negativ, neidisch und dauerhaft angespannt. Doch hinter diesem Verhalten stecken nicht nur Persönlichkeitsmerkmale, sondern auch psychologische Mechanismen, biografische Belastungen und emotionale Schutzstrategien. Ziel ist, zu verstehen, was diese Muster nährt, wie man sie deuten kann – und was hilft, um Veränderung möglich zu machen.

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Wie die Nase den Menschen an der Nase rumführt – Eine Abhandlung in 12 Schritten

I. Die erste Nasenliebe – wenn Babys ihre Mütter erriechen

Bevor die Nase uns durchs Leben führt, Liebschaften stiftet oder den Tod ankündigt, beginnt sie mit der allerersten und vielleicht wichtigsten Aufgabe: dem Finden der Mama. Es geht um die erste große Liebe, die nicht über die Augen, sondern über die Nase läuft. Um 30 Millionen Riechzellen, die ein Baby zur Welt bringen und sofort wissen: „Das ist sie!“ Es geht um Urvertrauen per Geruchsmolekül, um Bindung durch Schnüffeln und um die Erkenntnis, dass die erste Apotheke des Lebens nicht in der Drogerie steht – sondern in Mamas Armen duftet.

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Longevity: Sehnsucht nach dem ewigen Leben oder Angst vor dem Tod

Worum es geht

Langlebigkeitsforschung ist mehr als Wissenschaft – sie ist der Spiegel unserer tiefsten menschlichen Sehnsüchte und Ängste. Zwischen der Furcht vor dem Vergehen und dem unstillbaren Hunger nach mehr Leben entspinnt sich eine der faszinierendsten Entwicklungen unserer Zeit: die systematische Erforschung des Alterns und die Suche nach Wegen, es zu verlangsamen oder gar umzukehren.

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