Mit Beiträgen von Walter Lenz

Autor: admin (Seite 3 von 27)

Sexualität im Wandel der Zeiten – Eine Reise durch Lust, Macht und Freiheit

Lesezeit: ca. 9 Minuten

Stell dir vor, du könntest durch die Zeit reisen und an jedem Punkt der Menschheitsgeschichte innehalten, um zu beobachten, wie Menschen lieben, begehren, sich berühren. Was du sehen würdest, wäre ein Kaleidoskop aus Macht und Ohnmacht, aus göttlicher Verehrung und tiefer Scham, aus Aufbruch und Unterdrückung. Sexualität war nie nur das, was zwischen zwei Körpern geschieht. Sie war immer auch das, was Könige entschieden, Priester predigten und Menschen heimlich oder öffentlich, frei oder gezwungen, lustvoll oder schuldbewusst lebten.

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Wenn das Denken langsamer wird

Geistige Fitness hängt weniger vom Alter ab als vom Lebensstil | Überblick

Wer sich regelmäßig bewegt, gut schläft, Kontakte pflegt und auf sein Gehör achtet, kann seine geistige Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhalten. Eine großangelegte kanadische Studie mit über 24.000 Teilnehmenden zeigt nun, welche Kombinationen von Risikofaktoren das Denken besonders beeinträchtigen – und dass es nie zu spät ist, gegenzusteuern. Besonders problematisch ist die Kombination aus Bewegungsmangel und Hörverlust: Sie löst einen Teufelskreis aus sozialem Rückzug aus, der das Gehirn seiner wichtigsten Reize beraubt. Die gute Nachricht: Fast alle entscheidenden Faktoren lassen sich beeinflussen. Schon kleine Veränderungen im Alltag können langfristig große Wirkung zeigen. Lesezeit: ca. 8 Minuten

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Erregung bis zur Ermüdung Wie Goebbels’ Propaganda im digitalen Zeitalter weiterlebt

Überblick

Was Joseph Goebbels als Herrschaftstechnik erfand – die emotionale Dauererregung durch Schlagzeilen, Ablenkung und Spektakel – lebt heute fort: in sozialen Medien, Schlagzeilenjournalismus und Trash-TV. Der Markt hat die Propaganda übernommen. Der Essay zeigt, wie sich Manipulation demokratisch tarnt – und warum Freiheit heute bedeutet, den eigenen Erregungspegel zu kontrollieren.

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Gescheiterte Vater-Sohn Beziehung und die möglichen Folgen

Worum es geht

Ein Mann verliert seine Partnerin – aber nicht wirklich. Zwölf Jahre gemeinsames Leben lösen sich auf, doch der Kontakt bleibt bestehen. Zwischen Hoffnung, Selbsttäuschung und emotionaler Abhängigkeit verliert er allmählich den Halt.
Was wie eine Liebesgeschichte beginnt, zeigt sich zunehmend als Lehrstück über Bindungsdynamik, Verlustangst und die Macht ungelöster Kindheitserfahrungen.

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Oft ist es mutig, zu bleiben

Manchmal ist es aber mutiger, zu gehen.
Über Angst, Hoffnung – und Selbstbefreiung.

Warum halten wir an Beziehungen fest, die uns unglücklich machen – und manchmal sogar zerstören? Die Angst vor dem Alleinsein kann zur gefährlichen Falle werden, wenn sie auf traumatische Bindungsmuster trifft. Ein Blick auf die psychologischen Zusammenhänge: von Bindungsstörungen über Traumabindung bis Gaslighting – und wie man herausfindet, wann es Zeit ist zu gehen.

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Herbst- und Winterdepression: Dunkelheit vertreibt man mit Licht – wie wir wieder handlungsfähig werden

Worum es geht

Es gibt Zeiten, in denen das Leben schwer und dunkel erscheint. Wir fühlen uns leer, überfordert oder machtlos. Doch Dunkelheit ist kein persönliches Versagen – sie ist ein Signal, das uns auffordert, nach Licht zu suchen: nach Hoffnung, nach Verbindung, nach Sinn. Dieser Artikel zeigt, wie wir Schritt für Schritt wieder handlungsfähig werden können – mit kleinen Impulsen, die große Wirkung entfalten.

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Dating-Apps: Die profitabelste Einsamkeit der Welt

(Oder: Wie uns Algorithmen das Geld aus der Tasche ziehen, während wir nach Liebe suchen)

Das Geschäftsmodell: Verzweiflung zu Geld machen

Es war einmal die Liebe – chaotisch, unplanbar, kostenlos. Heute ist sie ein Abo-Modell mit automatischer Verlängerung. Willkommen im Zeitalter der monetisierten Einsamkeit, in dem dein Herzschmerz die Quartalszahlen eines börsenotierten Unternehmens sichert.

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Die erschöpfte Republik – ein Weckruf

Deutschland liegt betäubt im Massagesessel der Geschichte.
Wohlstand ist Narkose, Konsum Religion.
Freiheit verteidigt man nicht, Schnäppche schon.
Angst regiert, Mut fehlt, Verantwortung wird abgegeben –
und dann jammern alle über „die da oben“.
Die Krise ist nicht politisch, nicht ökonomisch
Sie ist psychologisch
Aufwchen.
Verantwortung übernehmen
Wieder erwachsen werden –
oder verlieren, was uns gehört.

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